Im Rahmen eines POL&IS-Spiels im Roten Rathaus, geplant und durchgeführt von den Jugendoffizieren Berlin und Potsdam, konnten die Studenten als Politiker in einem internationalen Umfeld ihre Verhandlungs- und Problemlösungskompetenzen unter Beweis stellen. Die eingebrachten Initiativen reichten von der Einberufung einer Nahost-Friedenskonferenz bis hin zur Entwicklungsförderung in Südamerika und Südostasien. Am Ende stand für alle Beteiligten das Fazit, dass es eine gute Erfahrung war, eine Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten auszubauen, und dass die Zeit, natürlich, viel zu schnell vergangen ist.
Während des Planspiels, in den Pausen und bei den gemeinsamen Abendessen konnten die Besucher und ihrer Gastgeber sich besser kennen lernen und sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der US-amerikanischen und deutschen Kultur austauschen.
Am Ende des gemeinsamen Programms stand ein Tagesausflug nach Potsdam mit einer Stadtführung und einem Besuch der „Friederisiko“-Ausstellung im Neuen Palais auf dem Programm. Während der Stadtführung wandelte die Gruppe auf den Spuren der Regionalgeschichte und der jüdischen Geschichte der Hauptstadt Brandenburgs. Der anschließende Besuch der Ausstellung über das Leben und Regieren des preußischen Königs Friedrich II. gewährte den Gästen aus den USA einen Blick in die Welt des „alten Europa“ im 18. Jahrhundert.
Die Berliner Arbeitsgruppe für Sicherheitspolitik dankt den Jugendoffizieren Berlin und Potsdam, dem AJC und dem Verein „Germany Close Up“ für die Gelegenheit, sich an dem Reiseprogramm beteiligen zu können. Wir freuen uns auf die Wiederholung der Veranstaltung im kommenden Jahr.